Herzlich Willkomen in Südschweden...




Über mich:

 

Ich bin Andreas Lühr und Ende 1981 wurde ich stolzer Besitzer einer 79er 125cm³ Husqvarna. Luftgekühlt, zwei Federbeine und im Grunde veraltet.

Dennoch liebte ich dieses Motorrad und stellte mich der Herausforderung hiermit an OMK Pokalläufen teilzunehmen.

So lernte ich auch den damaligen Importeur für Husqvarna Norddeutschland, Walter Schönfeld aus Groß Nordsee kennen und schätzen. Er erkannte meinen Willen und Ehrgeiz und förderte mich.

Ende 1982 wechselte ich dann in die 250er Klasse und war auf Anhieb vorne mit dabei. 1983 schickte mich Walter auf einen Lehrgang nach Lommel. Dieser wurde von dem damaligen Trainer Roland Arehn durchgeführt. Eine Woche wurden wir geknechtet und somit konnte die Saison 83 beginnen. Ich hatte mir viel vorgenommen.

Im Mai fand in Northeim ein 500er WM Lauf statt und im Rahmenprogramm gab es den 250er OMK Pokal. Ich bekam von WS einen Nikasil Zylinder für meine 250er Husqvarna. Deutliche Leistungssteigerung. Voller Stolz trat ich die Reise nach Northeim an und bei katastrophalen Witterungsbedingungen gewann ich meinen Vorlauf und danach das Halbfinale von über 100 Startern.

Dann wurde unser Finallauf gestrichen.

Durch Zufall kam ich dann Ende 1983 in die Geländesportszene. Mit einer luftgekühlten WR 430 nahm ich an einem Lauf zur Norddeutschen Motorradgeländesport Meisterschaft in Rendsburg teil. Hier gewann ich dann meine Klasse und wurde zudem noch Tagesschnellster B-Fahrer. Es folgten noch zwei weitere Veranstaltungen in diesem Jahr mit den gleichen Ergebnissen.

Damit war für mich klar, im nächsten Jahr die komplette Meisterschaft zu fahren.

Somit wurde der Crosser dann 1984 das erste Mal Norddeutscher Motorradgelände Meister.

In den folgenden Jahren blieb ich dann in der 500er Klasse und 1987 folgte dann die Teilnahme an den Six Days in Polen, welche mit einer Bronzemedaille belohnt wurde.

Danach machte ich eine Pause bis zum Herbst 1992. Nun versuchte ich es mit einer 500er Viertakt Husaberg.

Wurde 93 und 94 wieder Norddeutscher Meister und 94 leider nur Vize-Enduro Pokalsieger.

Ab 2002 kehrte ich dann zurück und nahm teil an dem Deutschen Enduro Senioren Cup. Im ersten Jahr wurde ich 8. und 2003 beendete ich dann auf Platz 3 liegend meine sportliche Laufbahn.

Seit 2020 bin ich wieder im Besitz einer 400er Husqvarna aus dem Jahre 1987. 

Es macht unheimlich viel Spaß in der Klassikszene. Sport wie er sein soll, kameradschaftlich und fair.

Vielleicht sehen wir uns ja demnächst einmal.

 


2020 zurück zu den Wurzeln...